Der Schwerpunkt der Hundephysiotherapie liegt in der Schmerztherapie. Das Wiederherstellen physiologischer Bewegungsabläufe, das Wiedererlangen der Gelenkbeweglichkeit sowie Muskelaufbau- und Konditionstraining sind weitere wichtige Elemente der Hundephysiotherapie.
Somit ist sie ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Heilung. Die Hundephysiotherapie unterstützt die Rehabilitation und dient der Prävention. Sie dient dem Erhalt und der Steigerung der Lebensqualität Ihres Hundes.
Die Hundephysiotherapie unterstützt und ergänzt die tierärztliche Behandlung, kann diese aber nicht ersetzen.
Ablauf einer Behandlung
Da ich sowohl Physiotherapeutin für Hunde als auch Tierheilpraktikerin bin, habt ihr den Vorteil, dass die Erstanamnese eures Tieres auf euren Wunsch hin unter ganzheitlichen Gesichtspunkten erfolgen kann. Sie beinhaltet eine sorgfältige allgemeine Untersuchung des Tieres. Hilfreich sind zu diesem Zweck persönliche Aufzeichnungen über Vorerkrankungen, bereits erfolgte Behandlungen sowie Vorlieben und Abneigungen des Tieres.
Unterlagen (Untersuchungsberichte, Röntgenbilder, Laboruntersuchungen) des behandelnden Tierarztes bringt bitte zum ersten Termin mit. Des Weiteren beinhaltet die Erstanamnese eine Ganganalyse, funktionelle und bei Bedarf neurologische Tests.
Bitte rechnet für diese Befundaufnahme ca. 90 Min. ein.
Am Ende unseres ersten Gesprächs werden wir uns gemeinsam für eine individuell auf das Tier abgestimmte Therapie entscheiden.
Bitte beachten Sie Folgendes vor jeder physiotherapeutischen Anwendung:
- Bitte füttert euren Hund 3 Stunden vor der Therapie nicht mehr.
- Der Hund sollte die Möglichkeit haben, sich vor der Behandlung zu lösen.
- Bei Fieber, Entzündungen oder Durchfall kann keine Behandlung durchgeführt werden.
Nach den Anwendungen vermeiden Sie bitte:
- Sportliche Aktivitäten
- Ausgedehnte Spaziergänge
- Bitte gebt dem Hund die Gelegenheit, sich nach der Therapie zu lösen.