Sich regen, bringt Segen…

Sich regen, bringt Segen…

Ein altes Sprichwort, was sicherlich nicht nurauf uns Menschen zutrifft.
Auch für den Hund ist Bewegung ein wichtiger Lebensinhalt.
Was aber, wenn es eben damit nicht mehr so klappen will?

Nehmen wir einmal an, der Hund tritt in ein Loch und zieht sich eine Zerrung der Schultermuskulatur zu. Diesen akuten Schmerz werden wir erkennen, denn unser Hund wird sehr wahrscheinlich aufjaulen und das verletzte Bein nicht oder weniger belasten. Dementsprechend werden wir als verantwortungsvolle Besitzer reagieren.
Aber erkennen wir auch chronische Schmerzen? Wie ist das bei uns selbst?Arrangieren wir uns mit unseren Schmerzen?
Verflixt, da ist er wieder, dieser stechende Schmerz im Knie … nur kurz. Naja, man wird halt nicht jünger. Der Rücken will auch nicht mehr so … man kennt das.
Wie ist das bei unserem Partner Hund?
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Mantrailing – The App

Lucy, erste Gewöhnung an stärker kontaminiertes Gebiet

Mittels einer App ist es möglich, die Trails mit dem Handy aufzuzeichnen.

Der Runner (VP) ist blau gekennzeichnet, der suchende Hund rot.

So kann überprüft werden, wie nah das Team am Trail gesucht hat. Ebenfalls werden die Länge des Trails sowie die Wetterlage aufgezeichnet. Es ist möglich, die genauen Umstände (wo wurde getrailt, Wald, Feld oder Stadt, wo war der Ansatz, wie die Windrichtung, wie stark der Wind und vieles mehr) zu vermerken. Es kommt einem Trail-Tagebuch gleich. Wir nutzen „Mantrailing – The App“ von Niklas Kuse.

Hier sieht man den Trail von Lucy. Sie war zu der Zeit im fortgeschrittenen Anfängerstadium. Man beginnt die Hunde langsam vom wenig kontaminierten Gebiet (Wald querbeet) in vermehrt kontaminiertes Gebiet (ruhiges Wohngebiet, relativ wenig Ablenkung, Asphalt) zu trailen.

Mantrailing App

Sehr wichtig ist der langsame, kontinuierliche Aufbau der Trails um der Hund zu fordern aber keinesfalls zu überfordern. Das wäre in dieser Entwicklungsphase wenig hilfreich.